KT – Oh weh! Guttenbergs neuer Job als EU-Berater in Sachen Internetfreiheit spaltet seine Fangemeinde. Während die einen immer noch klatschen und laut „Bravo!“ rufen, ist den anderen Guttenbergs Anstellung nicht gut genug. Normale Menschen allerdings sehen das Ganze durchaus etwas kritischer und fragen sich nun, wann auch Silvio Berlusconi demnächst einen neuen Job als EU-Frauenbeauftragter erhält und wie lange es dauert, bis Gadaffis Sohn zum Vorsitzenden der europäischen Kommission für Menschenrechte ernannt wird.
Wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass Karl-Theodor zu Guttenberg mal wieder das Plagieren nicht lassen konnte. Der zum Gärtner ernannte Bock will das Spiel jedoch nicht mitspielen und erwägt bereits eine Klage gegen Guttenberg.
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Wie unverschämt, Herr Guttenberg!
Es gibt manche Leute, die lernen es wohl nie. Für mich persönlich völlig unverständlich, wie man Herrn Guttenberg diesen Job geben kann! Was soll das? – Ein kleiner Blogger, der nur eine Urheberrechtsverletzung begeht, indem er ein Bild „klaut“, wird verhältnismäßig hart bestraft. Die Menschheit ist ungerecht!
Man muss ihm aber zu Gute (*haha schenkelklop*) halten, dass er wenigstens überhaupt noch irgendwas „Produktives“ macht und sich nicht einfach nur, wie manch anderer aktueller Ex-Politiker, jedes Jahr 199.000 Euro für den Ganzjahres-Urlaub vom deutschen Steuerzahler hinterher werfen lässt.
herrn guttenberg mit dieser arbeit zu beauftragen zeigt eigentlich nur welch geringen stellenwert diese position wirklich hat.
Haben seine Vorfahren nicht die Buchpresse (also das Kopieren) erfunden. Er bleibt dabei doch einfach nur der Familientradition treu. Weiß garnicht wieso alle was dagegen haben. 🙂
Zum Glück ist diese Position nicht gerade ein hohes Amt. Aber trotzdem sehr komisch, dass dafür der Herr Gutenberg genommen wurde. Hätte mir da andere Personen besser vorstellen können.
@Daniel,
Ich kann dir nur zustimmen. Es ist auf jeden Fall besser, etwas zu tun, als einfach nur auf die 199.000 Euro jeden Monat zu warten. Guttenberg hat ja auch Erfahrung mit Inhalten aus dem Internet, so ist er für diese Position gut qualifiziert.
Trotzdem finde ich es ein Witz, dass Guttenberg das öffentliche Amt besetzen darf. Hätte er eigentlich selber wissen sollen.