Der Euro. Ein lyrischer Kommentar zur Eurokrise, von Georg Trakl (1887 – 1914)
Über Europa schimmert bleich
die Währung, die uns Kummer macht,
der Henker am dunklen Teich
pfeifft lautlos in die Nacht.
Ein Grieche weint – ein andrer lacht.
Die Konten sinken und steigen –
Schweigen! Schweigen!
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Find ich in der Version „süffiger“ als das Original 😉
Sehr schön! Ich frage mich, wer der Henker am dunklen Teich ist.
Oh, schön mal wieder ein Gedicht hier lesen zu dürfen 😀
Der Euro
Ach Europa so ein toller Traum
Der Euro war die Spitze
Nun ist für Griechenland kein Raum
alle kleinlaut, und versteckt in der Ritze
Nun sieht auch Herr Papandreou ein
der Euro ist bald nicht mehr sein
verkauft die Inseln und die Akropolis
und zeigt euren musikern was moll is
ihr lügner und korrupten Politiker da
alles tugenden die wir hier nicht haben
FDP, CDU, SPD und wie sie alle heißen ja
werden sich an euren überresten laaben
zum abschied ein Ouzo auf euch
legt euch beim nächsten mal wieder ins Zeuch
Ich wische mir still eine Träne weg…