Dicke Menschen sind in unserer heutigen Gesellschaft ein alltägliches Bild, doch bei vielen Bevölkerungsgruppen sehr unbeliebt. Spontane Sonnenfinsternisse, Erdbeben und Überschwemmungen sind nun mal nicht jedermanns Sache. Und nun verärgern die Dicken sogar eine ganze Berufsgruppe: Die Bestatter.
„Die Menschen werden immer dicker – viele Verstorbene sind mit Sarg deutlich über 100 Kilo schwer“, sagt Marianne Herold, Leiterin des Bestattungsamtes der Stadt Zürich. Das macht den Bestattern zunehmend schwer zu schaffen: Rückenschmerzen oder Bänderrisse können die Folgen sein. (Quelle: 20min.ch)
Aus diesem Grund wird nun eine Zusammenarbeit mit den örtlichen Metzgereien in Erwägung gezogen, um allzu schwere Verstorbene auf mehrere Särge aufteilen zu können. Experten befürchten allerdings, dass eine solche Maßnahme viele Perverse zum Bestatterberuf locken würde. Noch mehr als sonst.
Die vorläufige Lösung lautet daher simpel: Streik. Mit Slogans wie „Kein Grab für Dicke“ oder „BMI 50 macht mich arbeitsunfähig“ ziehen ab kommender Woche Tausende Bestatter durch die Straßen und fordern staatlich geförderte Zwangsdiäten für übergewichtige Menschen.
Gleichzeitig machen sich vereinzelte Bestattungsunternehmen für sogenannte Totenklappen stark. Vorrichtungen, ähnlich den Babyklappen, die Verwandten und Bekannten von Verstorbenen ermöglichen soll, den Leichnam auf eigene Gefahr beim Bestatter abzuliefern.
Fraglich ist jedoch nur, was passiert, wenn die Totenklappen keinen Anklang finden und wer sich eigentlich während des Streiks um die Toten kümmert.
Die Perversen?
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Noch mehr Ärger mit Dicken: Übergewichtige Bevölkerung verursacht Erdbeben in Los Angeles
Hallo! Es geht ja nicht nur den Bestattern so; für Ärzte und Krankenhäuser ist es ja auch manchmal ne Zumutung, was denen da so von der Feuerwehr eingeliefert wird!
Vielleicht sollten die Politiker mal über ein Gesetz nachdenken, welches besagt, daß jeder, der stirbt und ein Gewicht von z. B. über 120 kg hat, eingeäschert werden muß, um die Berufsunfähigkeitsrate durch zu schweres Heben in diesem Bereich zu verringern! LG monisha
Wieso, die Idee mit den Metzgern ist doch super…Alles was über 100 Kilo wiegt, wird abgeschnippelt und kommt in die Wurst.
Nicht umsonst wird die Blutwurst in einigen Teilen Deutschlands auch tote Oma genannt.
Und wenn das im Supermarkt verkauft wird, ist das immer noch besser als das viele Gammelfleisch.
PS: schon pervers, wie viele auch wirkliche Probleme unsere Gesellschaft mit dem Übergewicht, wo die Menschen in anderen Teilen der Welt hungern.
LOL … na Du nimmst ja brisante Themen in den Mund. Noch keine Drohungen bekommen? *schmunzel*
Ja aber das könnte man wirklich immer weiter ausführen .. auf uns Raucher und unsere Gefühle nimmt ja auch keiner Rücksicht.
*grins*
er ist makaber aber ich mag ihn, deinen humor 😉
lg moni
die haben wohl noch kein Hanteltraining gemacht 😕
ach ne, scheiße: wer seine Muskeln trainiert nimmt ja zu (und gilt laut BMI auch als übergewichtig)
und wer will schon nen übergewichtigen Totengräber…
Die sollen mal nicht so rum jammern.
Statistisch gesehen werden heute die wenigsten Menschen im Sag beigesetzt. Es ist ganz einfach eine Kosten- und Platzfrage.
Bisher hat jeder Tote Dicke in eine Urne gepasst denn was bei der Einäscherung zurück bleibt, ist nicht mehr als bei jedem anderen Menschen.
Viel Lärm um nix!
Aber die Idee mit den Metzgern ist genial.
Das‘ unfair, weil ich bin schwer aber nicht dick und ich möchte im Falle meines Ablebens nicht zerstückelt werden…was nützt mir das Paradies ohne Arme?
@Der Imperator :
Das hat nichts mit Erdbestattung oder Einäscherung zu tun. Das Hauptproblem liegt daran, dass der Verstorbene einmal vom Bestatter abgeholt werden muss. Da kommen dann 2 Typen vorbei und müssen den unter Umständen ein paar Stockwerke runter, und dann in den Wagen verfrachten – und das mehrmals täglich.
Ich kann mir die Probleme da schon vorstellen.
…lol!
Würde auf jeden Fall Arbeitsplätze in der Metzgerbranche sichern. Oder eine neue Berufsbezeichnung schaffen, so wie beim Mechatroniker…
…Totenportionierer oder Leichenlogistiker?
immer diese dicken…
…die Bestatter könnten sich von den Fleischern diese Häckselwerke leihen mit denen z.b. Wurstbrät gemacht wird. Dann kann man den verstorbenen ähnlich wie Beton ins Grab kippen, oder auch wie Gülle aufm Acker verteilen…
@Mao-B: Eine geniale Idee!
Es wird Zeit, dass endlich die Krematorien als Heizkraftwerke genutzt werden. Dann können die „Energielieferanten“ nicht dick genug sein.
Und Särge wären dann unnötig, statt dessen praktische
Container-Verladung.
Als Bestatter würde mich das auch nerven aber das ist ja wohl keine Lösung 🙂
wie stellen die sich das denn vor?
Da bekommt der Begriff „Fettwurst“ irgendwie eine ganz andere Bedeutung
Hans, du bist eklig! 😛
„[…] und fordern staatlich geförderte Zwangsdiäten für übergewichtige Menschen.“
Womit du ja gar nicht so falsch gelegen hast…
@Loilo: Ich bin eben ein Prophet! 😛
*LOL* „Totenklappen“ – Das ist ja mal klasse!
Also so eine Demo würde ich gerne mal sehen 😀
Die Geschichte habe ich jetzt erst entdeckt aber vor kurzem habe ich gelesen und das ist wahr!
Bestattung ohne Sarg. Auflösen des Leichnams in Kalisäure.
Ich fand es gruselig, so möchte ich nicht enden. Dann lieber durch das Feuer. Allerdings gibt es bei mir nicht viel zu verbrennen. Obwohl, so ein Zentnersack ist auch nicht von Pappe.
Ja, ich weiß, irgendwie muss das corpus delikti ja auch ins Schwimmbad kommen.
Hehe – Totenklappen, Leichenlogistiker herrlich
BMI 50 ist aber auch schon irgendwie grenzwertig 😛