Jede Menge, um genau zu sein… Das Gras, das langsam immer dichter über die Missbrauchsaffären der katholischen Kirche gewachsen ist, die Fußball-WM, Köhlers Rücktritt und die lächerliche Wahl seines Nachfolgers, die Hitzeattacken der Bahn oder den amüsanten Absturz der FDP, um nur ein paar der großen Themen zu nennen, die ich gerne kommentiert hätte. Doch was ist eigentlich in der Netzwelt in den letzten drei Monaten passiert? Meine Internetpräsenz beschränkte sich nämlich maximal auf das Lesen von Emails oder dem Einholen von Wetterinformationen. Und speziell was Blogs betrifft, die ich hin und wieder gerne besucht habe, wäre zumindest eines sehr interessant: Gibt es euch alle noch? Was hat euch besonders beschäftigt? Was sind die großen Klatsch- und Tratschgeschichten der letzten Monate? Und sind vielleicht neue Blogs aufgetaucht, die man im Auge behalten muss? Ich werde selbstverständlich wieder bei euch allen vorbeischauen, aber das kann dauern. Meine Blogroll ist lang, meine Feedliste auch und mein Arbeitsplan leider ebenso. Wuff.
Also, was habe ich verpasst? Oder habe ich überhaupt irgendetwas verpasst? Schreibt es mir, während ich derweil die vielen Notizen, die ich mir bei der Arbeit gemacht habe, auswerte, damit es hier gewohnt bizarr weitergehen kann.
Grafik: Copyright Marcus Gottfried, ce-comico.de
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Was mich bewegt hat (weil ich betroffen bin) ist die Debatte um das Stipendienprogramm und die Bafög-Erhöhung (inkl. des hin und hers um die Kürzung des Budgets der großen Stiftungen um den Betrag, den das nationale Stipendienprogramm verschlingt…)
Darüber werde ich demnächst mal was schreiben.
Eigentlich hast du jetzt den perfekten Zeitpunkt für deine „Rückkehr“ gewählt. Da so mancher Blogger Sommerpause macht, hast du richtig viel Zeit, um in Ruhe „aufzuarbeiten“, was du so verpasst hast 😉
Das Sommerloch hat die meisten Blogger gelähmt, ausgebremst oder schlicht in den Urlaub geschickt. Bewegt hat mich abgesehen von meinem Aufenthalt in der Notambulanz und dem Anrücken der Polizei wegen eines Einbruchs bei uns (beides innerhalb von 48 h) recht wenig. Ich hab mich über Shutter Island aufgeregt, fand die Verfilmung von Verblendung doof und amüsierte mich über die sonst so (im politischen Sinne) bewegungsarme Angie, die in Südafrika die deutschen Probleme vergessen und ausgelassen und jubelnd von ihrem Tribühnenplatz aufspringen konnte. Also alles wie immer! 😉
Ein zerstörter Blumenkübel hält das Netz in Atem, mehr ist nicht passiert. Ohne dich geht halt einfach nichts.
„Ohne dich geht halt einfach nichts.“
Wie wahr! Ich freue mich, hier wieder Lesenswertes vorzufinden.