Karl-Theodor zu Guttenberg verändert die deutsche Sprache. Sein Name wird immer mehr zur Quelle neuer Wortschöpfungen, die den deutschen Wortschatz inzwischen um viele neue Begriffe erweitern konnten.
„Frau Schmitt, machen Sie mir bitte ein Dutzend Guttenbergs von dieser Akte. Und legen Sie in den Guttenberger direkt nochmal Papier nach.“ Sätze dieser Art sind nicht nur in deutschen Büroräumen bereits alltäglich geworden. Die größte Verbreitung hat Guttenberg allerdings als Verb gefunden. Fremde Unterschriften werden geguttenbergt, in der Schule wird nicht mehr abgeschrieben, sondern abgeguttenbergt, einen illegalen Musikdownload hat man sich heruntergeguttenbergt, geht man seinem Partner fremd, dann hat man ihn beguttenbergt, und als Opfer eines Diebs wurde man natürlich ausgeguttenbergt und nicht etwa ausgeraubt. Letzteres sagen sowieso nur noch Leute, die bei den Bundestagswahlen FDP gewählt haben.
Und inzwischen heißt es sogar in deutschen Betten: „Schatz, ich muss gestehen, ich hab dir nur was vorgeguttenbergt.“
Grafik: Copyright by Andreas Prüstel, via toonpool.de.
…………………………………………………………………………………………………………….
Danke für den Lacher. Ich werde meine Tage nun immer mit „Heute schon geguttenbergt?“ beenden. Denn: wat mutt, dat mutt 😉
Das gemahnt ja an Goethe und die Bibel, so ein Einfluss auf die deutsche Sprache. 😉
😀 gilt das dann auch für copy&paste?
„guttenberg doch einfach den link und zuguttenberg ihn hier hin“
Hoffentlich gilt das nicht für copy & paste. Habe nämlich keinen Bock mir irgendwann die Tastenkombis StrgKT und StrgG merken zu müssen.
Das muss sich einprägen, mit dem „-guttenbergen“. Auf das es Eingang in die deutsche Alltagssprache findet und in zwei, drei Jahren im Duden landet 😀 . Fänd‘ ich toll, wenn wir diesem Pseudo-Elitechen das Denkmal setzen würden, das es verdient 😉
Immer wieder für nen Lacher gut ^^
Immer wieder lustig der Typ!