Ursula von der Leyen ist in der neugewählten Regierung die Wunschkandidatin fürs Gesundheitsministerium. Dass sie das Amt auch gerne bekleiden möchte und dazu auch fähig sei, bewies die Noch-Familienministerin, indem sie einen ausführlichen Gestzentwurf zur Verbesserung der Gesundheitsreform vorstellte.
So sieht das neue Infektionserschwerungsgesetz vor, dass Patienten nicht mehr ärztlich behandelt, sondern mit einem Stoppschild versehen werden sollen, wahlweise auf Stirn oder Kleidung. Kranke werden dadurch einfach ausgeblendet und, das ist das schöne daran, das Infektionsproblem ist mit minimalem Aufwand vom Tisch. Des weiteren ist geplant, die Impfung als Vorbeugemaßnahme abzuschaffen und stattdessen jedem Bundesbürger mikroskopisch kleine Stoppschilder zu spritzen, um Krankheitserreger daran zu hindern gesunde Zellen zu befallen. Die Ersparnisse bei den Krankenkassen wären enorm und das gewonnene Geld könnte endlich wieder in sinnvolle Investionen gesteckt werden. Neue Dienstwagen, zum Beispiel.
Ihr Vorschlag kam so gut an, dass der Wechsel in die Gesundheitspolitik so gut wie sicher scheint.
Kritik gibt es kaum. Zwar hätte man mit diesem Gesetz im Grunde weder für den Patienten noch gegen die Krankheit etwas getan, doch das befriedigende Gefühl, dass der Staat wichtige Maßnahmen ergreift, sei schließlich wichtiger als jeder tatsächliche Fortschritt.
Genau das, was man von dieser neuen Regierung erwartet.
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Krankheiten verbieten!
wieso denn gleich nen stoppschild – haben die nicht noch so gelbe armbinden in irgendeiner aservatenkammer???
Mihihi, *papp* Stoppschild anne Birne! Herrlich!
hehe, sehr schön! und wenn die bösen viren und bakterien nicht folgen, kommen sie auf die stille treppe. ganz einfach eigentlich.
Aber wie will sie dann argumentieren?
„Das sind Kinder, die vor OFFENEM Fenster eine Erkältung bekommen!“
Und dann zeigt sie den Journalisten Fotos von verfaulten Körperteilen und aus OP-Sälen…
Na, es wird ja nicht so heiß gegessen wie gekocht.
Nach ein paar Überarbeitungen gilt das Gesetz nur noch für Krankheiten, die nicht behandelt werden können. Welche das sind, bestimmt die Jugendabteilung vom Roten Kreuz. Als sichere Kanditaten gelten z.B. Grippe/Schnupfen (sind sich ja zum Verwechseln ähnlich…) und Fußpilz (trotz Schwimmbad-Desinfektionen nicht ausgestorben!).
Und man konnte gerade noch verhindern, dass die betroffenen Personen automatisch lebenslang in Quarantäne genommen werden. Wenn das nix ist…
Das ist überhaupt die Lösung für alle Probleme: man muss sie verbieten. Nicht nur die Grippe verbieten, den Schnupfen und andere dumme Unpässlichkeiten, sondern auch die Wirtschaftskrise, den Schuldenberg, die Umweltverschmutzung, das Baumsterben…und den Atomkraftwerken, dass sie laufend Beinahe-Katastrophen produzieren…
Nun wird bestimmt alles gut…
LG
Ich weiß nicht genau wieviele Kinder die gute Frau hat. Ich glaube 7. Wie kann eine Mutter Ministerin sein und sich gleichzeitig um ihre Kinder kümmern. Grotesk und unglaubwürdig. Auf HR 3 gibt es einen Comedy über die Frau. Ist aber auch nicht wirklich witzig…..
lol^^
Macht sinn, dieses gesetz 😉
@Sica: Genau, wir verbieten einfach den Atomkraftwerken, dass sie radioaktiven Müll produzieren, den Kohlekraftwerken, dass sie CO2 produzieren, den Windkraftwerken, dass sie Lärm produzieren, den Solarkraftwerken, dass sie Vögel verwirren, …
So einfach lösen sich alle Energieprobleme.
Verbietet endlich einer die Naturgesetze, die sind menschenfeindlich!
Hat man so was nicht früher auf dem Scheiterhaufen verbrannt?
Also die Infizierten …
Also normalerweise hat man Hexen mit roten Schildern in der Hand, die alle möglichen komischen Dinge angestellt haben, früher auch auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Herrlich! Der vorletzte Absatz triffts so richtig auf den Punkt! @ Jürgen: Bin vollkommen deiner Meinung – Eine Frau mit 7 Kindern steckt all ihr Engegament, all ihre Kraft in Politik. Familienpolitik! Also ich empfinde das als sehr paradox.
Ich hab doch gleich gewusst, das da nur Mist bei raus kommt, LG Regina
@Luca: Die guten alten Zeiten… 😉