Wie der UN-Sicherheitsrat in seinem neusten Bericht festhält, geht vom Iran eine größere Gefahr aus, als bisher angenommen. Die vielen Fabrikanlangen, die überall im Land wie radioaktive Pilze aus dem Boden sprießen, sind nämlich laut neusten Erkenntnissen keine harmlosen Atomkraftwerke, sondern mit größter Wahrscheinlichkeit getarnte Laboratorien für die Herstellung von Glühbirnen.
Ein Skandal, da sind sich die EU-Länder einig. „Wir blicken mit größter Sorge auf diese neuste Entwicklung im Iran“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Wenn Ahmadinedschad tatsächlich an einem Glühbirnen-Programm arbeiten lässt, wären die Ausmaße einer solchen Bedrohung unvorstellbar.
Außenminister Guido Westerwelle geht mit der Kritik noch einen Schritt weiter, indem er dem Iran barbarisches Verhalten vorwirft. „Wir haben in der EU aus gutem Grund die primitive Glühbirne verbieten lassen“, so Westerwelle. „Diese Technologie ist gefährlich und ihre Nutzung leichtfertig und unverantwortlich. Dieser inakzeptable Akt der Provokation wird definitiv Konsequenzen nach sich ziehen.“
Ist der Iran also tatsächlich in der Lage Glühbirnen zu bauen? So schrecklich die Vorstellung auch ist, viele Experten sind der Meinung, dass die Atombombe wohl nachwievor Vorrang hätte, was die Fertigstellung der Glühbrine dadurch um mehrere Jahrzehnte nach hinten verschieben würde. Eine derart positive Einschätzung gibt natürlich Hoffnung, doch man darf sich deswegen nicht in Sicherheit wiegen. Aus Brüssel hieß es, man müsse realistisch sein und damit rechnen, dass der Iran jederzeit der Welt seine Glühbirne präsentieren könnte.
EU-Präsident Earl E. Bird wies auch auf die große Gefahr hin, dass sobald der Iran im Besitz von Glühbirnen gelangt, diese auch an Höchstbietende aus dem Ausland verkaufen wird. „Glühbirnen könnten in die Hände skrupelloser Leuchtmittelhändler geraten und nach Europa geschmuggelt werden. Unsere Wirtschaft könnte komplett zusammenbrechen.“ Bevor es soweit kommt, müsse man alles unternehmen, um Mahmud Ahmadinedschaft endgültig das Licht auszublasen, betonte Earl E. Bird. Wenn nötig mit Gewalt.
Grafik unten: Irans Glühbirnen-Programm nach neusten Untersuchungen.
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So mit Quecksilber und so? Ist ja menschenverachtend! Man stelle sich nur vor, was diese Wilden alles damit anstellen könnten! Ich meine, dagegen ist eine popelige Bombe ja nun wirklich harmlos.
Neue Meldung: Der Irre aus Washington will intervenieren, wenn nicht sofort auf Glühlampen, sog. „Bulbs“, umgestellt wird.
Wahahaha, sehr gute Meldung, ich habe mich gekringelt beim Lesen! Aber Spaß beiseite, sollten wir nicht wirklich Angst haben? Ich meine, wer weiß was die mit den Glühbirnen vorhaben, eventuell bündeln sie das Licht und machen daraus ein überdimensionales Lichtschwert.
Sehr schöne Satiremeldung. So etwas findet man viel zu selten im Netz. Danke für das Schmunzeln über das Glühbirnenprogramm des Iran.
*hihi* sehr geil – die Glühbirne ist aber laut den Regierenden auch der Untergang der Menschheit. Heißt eine Iranische Stadt wirklich Ahwas? 🙂 LG Vroni.