Spätestens nach der Mindestlohn-Debatte wissen wir: Merkel hat die Unberechenbarkeit zur politischen Kunstform erhoben. Da kann Papandreou leider nicht mithalten.
Grafik: Copyright by Marcus Gottfried, ce-comico.de
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Das Witzige: Man kann sich nicht einmal mehr darauf verlassen, dass die Herren und Damen das Gegenteil von dem tun, was sie ankündigen. 😉
@Witze mit Witz
Man kann sich hingegen allerdings drauf verlassen, dass die sich so oft drehen und wenden, wie’s nötig ist, um an der Macht zu bleiben 😉
@my2cents:
selbst auf die klebstuhlkraft kann man sich nicht mehr verlassen. gerd schröder und rollo koch haben beide zu ihrer lebenslangen und sicheren rente* noch ein fettes zusatzeinkommen bei gazprom bzw berger gegen die macht eingetauscht.
* die normale rente eines angestellten muss man sich übrigens ca 40jahre vom lohn abziehen lassen, um dann einen teil in vllt. noch 20 jahren mit viel weniger kaufkraft zu bekommen. bei politikerrenten läuft das andersrum: die müssen von ihren diäten (bezahlt von der lohnsteuer der angestellten und umsatzsteuer der firmen und selbständigen) keine rentenrückstellungen bilden, sondern bekommen einfach nur (ebenfalls lohnsteuer der angestellten etc.).
und wer jetzt glaubt, dass es unter den angestellten ja auch besserverdiener gibt, die das rentensystem mit tragen: weit gefehlt: die meisten besserverdienenden kasten haben ihr eigenes rentensystem, in das nur sie einzahlen, und von dem nur sie etwas rausbekommen. ärzte und rechtsanwälte zB. pfaffen sind davon ausgenommen, die bezahlen wiederum die einfachen angestellten.
so genug in rage geredet.