Alles Unheil in der Welt stammt von Menschen, die glauben, sie müssten etwas Gutes tun.
Arthur Koestler
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Wie herrlich zynisch… Ob das wohl auch umgekehrt gilt? Etwas Böses tun, um Glückseligkeit zu erzeugen? Ich notiere es mir einfach mal. Man kann ja nie wissen.
😉
Etwas böses tun um Glückseeligkeit…. könnte hinkommen, wenn die dämliche Sumpfkuh wieder Spargel kauft bei mir heute. Dann könnte ich ja rein theoretisch mal richtig richtig böse sein.
des einen Leid
des anderen Freud!
Muhahahahahaaaaaaaa.
Bööööööses sollte doch weitaus öfters getan werden. 😛
Wie wahr, wie wahr….
Nichts ist schlimmer als fehlgeleiteter Aktionismus!
Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen, heißt es ja auch sehr treffend.
Wobei das echt zynisch ist…
Erinnert mich an einen „guten“ Superhelden, der gutes will und böses dafür tut…wie in Watchmen z.B.
Habe nach Deinem Kommentar etwas bei Dir geblättert.
Passend zu dieser Koestner-Aussage hat Gerhard Szczesny ein ganzes Buch geschrieben:
„Das sogenannte Gute. Vom Unvermögen der Ideologen; Reinbek 1971“
War als Kontrapunkt zum Buch von Konrad Lorenz: Das sogenannte Böse (1963) gedacht und war in keiner Weise zynisch. Leider hatte Szczesny einen so miserablen Stil, dass man jeden Satz dreimal lesen musste, um herauszufinden, was er meinte. Ansonsten aber war die Logik sehr aufschlussreich.
Hätte Dir bestimmt in der Klarstellung ‚päpstlicher bzw. katholischer‘ Inkongruenzen gefallen.
Interessant wäre jetzt, herauszufinden, wann Koestler diesen Satz von sich gab. Aber im Prinzip ‚klauen‘ wir ja alle, die schreiben, zumindest hin und wieder. Nur die Auswahl und Pointierung der Ideen wächst erneut auf ‚unserem Mist‘.
@manacur: Danke für diesen Hinweis 🙂