Frei nach Heinrich Heines „Lotosblume“, handelt nachfolgendes Gedicht von Angela und ihrem Lieblingsminister. Wer das sein sollte? Ich bitte Sie!
Wahrhaftig, die beiden bilden
Ein kurioses Paar:
Politisch ist sie schwach auf den Beinen,
Ihr Liebster lahm sogar.
Sie ist ein schläfriges Kätzchen,
Und er ein ganz bunter Hund,
Ich glaube im Kopfe sind beide,
Nicht sonderlich gesund.
Sie sei eine Kanzlerin,
Bildet die Liebste sich ein,
Und er, der freche Geselle,
Vermeint ein Minister zu sein.
So schlagen sie gemeinsam,
Zeit und Wahlversprechen tot,
Bis es in vier Jahren,
weitergeht in Rot.
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Ich komm mir vor wie Olaf Schubert, ich mahne und erinnere:
Als Außenminister macht sich der Herr Westerwelle doch ganz gut…ist halt nur momentan kein Thema, das große Aufmerksamkeit genießt. Dennoch wird es da sehr gelobt.
In den derzetigen Querelen ist er daher auch zu Recht wenig involviert.
Der derzetige Unmut rührt übrigens zu großen Teilen daher, dass die FDP Wahlversprechen um jeden Preis einhalten will, auch wenn die Steuersenkungen schon vor der Wahl scharf kritisiert wurden.
Wie sagte Frau Künast gestern so schön:
„Herr Merkel, Frau Westerwelle…“
Da war die kleine Guido aber ziemlich beleidigt und ist abgehauen. 😉
Gruß
Fulano
Immer wieder schön, Deine Umdichtungen.
Wohl wahr
@hartmut: Westerwelle ist doch allein dadurch involviert, dass er Parteichef ist. Oder irre ich mich? Der sollte den Sauhaufen mal züchtigen, wenn er so ein kühler Kopf ist.
„Weitergeht in Rot“ – Bist aber sehr optimistisch 😉